wie Sie gekommen sind.

Dies ist eine Leseprobe aus meinem eBook:
"Marketing Tricks - Guerilla Strategien für erfolgreiches Promoten und Verkaufen im Internet."

Effektive Worte
Es gibt Worte, die den Erfolg Ihres Textes merklich erhöhen können. An der richtigen Stelle eingebunden, wird aus einer mittelmäßigen eine wahre Power-Überschrift und aus einer langweiligen Produktbeschreibung ein faszinierende Nutzenargumentation.

Doch Vorsicht ist geboten. Der Erfolg eines Textes steigt nicht, wenn man viele der untenstehenden Worte hintereinander hängt. Es gibt keine kumulativen Effekte. Vielmehr weckt ein solcher Text den Eindruck, dass es sich um billige Werbung handelt. Und das ist ja das letzte, was sie erreichen wollen.

Effektivitätssteigernde Worte:

Zu vermeidende Worte
Genauso wie es erfolgsteigernde Begriffe gibt, führt die Verwendung der folgenden Worte oft zum Gegenteil:

• Versuchen – Ein Versuch ist zwar schön und gut, er impliziert aber das Scheitern. Entweder Sie versuchen etwas zu tun oder Sie machen es tatsächlich. Ihre Kunde wollen nicht, dass Sie es nur versuchen. Wenn Sie nicht halten können, was Sie versprechen, dann bieten Sie es nicht an.
  
  
• Vielleicht – siehe versuchen
  
  
• Sollten, könnten, müssten – Entweder Sie wollen, dass Ihre Kunden handeln oder Sie wollen es nicht. Eine Zwischenlösung wie „Sie sollten das mal machen...“ ist eine schwache Aufforderung und führt zu Skepsis. Sind Sie sich Ihrer Sache nicht ganz sicher?
  
  
• Verneinungen: kann nicht, soll nicht etc. – Verzichten Sie - wo immer möglich - auf Verneinungen. Eine Verneinung lenkt die Aufmerksamkeit Ihres Kunden direkt auf den verneinten Aspekt. Und auch wenn Sie gerade sagen wollen, dass dieser eine Aspekt nicht auf Ihr Produkt zutrifft, ist es sinnvoller nicht darauf hinzuweisen. Ihre Kunden denken gar nicht darüber nach, was Ihr Produkt alles nicht kann bevor Sie sie nicht selbst mit der Nase draufstoßen.
  Natürlich gibt es Möglichkeiten Verneinungen clever einzusetzen, z.B. wenn Sie gerade auf den verneinten Aspekt hinweisen wollen: „Lassen Sie uns nun zu den Vorteilen des Produktes übergehen. Erwarten Sie aber nicht zu viel.“
  
  
• Aber – Wenn Sie "aber" sagen, dann verneinen Sie die vorherige Aussage. „Gerne lese ich Deine Bewerbung, aber nicht heute“ ist nichts anderes als ein höfliches: „Nein, ich habe heute leider keine Zeit“. Vermeiden Sie "aber" in Ihren Werbetexten